Auftakt Coaching für Vereine
Verschieden und doch gleich: Acht unterschiedliche Vereine stehen vor ähnlichen Herausforderungen
Vom ganz neu gegründeten Verein „Islamische Sozialarbeit“ mit nur wenigen Mitgliedern über die Ingolstädter Stadtführer mit 39 Mitgliedern bis zu Vereinen mit hunderten Mitgliedern war am 25. April alles dabei. Für die acht Vereine stand zunächst das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Das Interesse am Engagement der anderen war groß und bei den gegenseitigen Interviews mit anschließender Porträtzeichnung des Gegenübers gab es viel zu Lachen. Anwesend waren neben den Vereinen und Coach Karl Bosch sowie Annika Hilton-Ganter (Freiwilligenzentrum) auch Julia Leisner, Leiterin des Fachbereichs „Vereinsunterstützung“ beim Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern (LBE), welches das Coaching in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Ingolstadt verantwortet. Begrüßt wurden die Anwesenden von Wiltrud Nosse, Leiterin des Bürgerhauses, die sich auch beim Bayerischen Sozialministerium bedankte, das durch seine Förderung das kostenfreie Coaching für Vereine ermöglicht.
Als erstes Schwerpunktthema einigte man sich auf „Vereinsmanagement“: Wie kann man die Arbeit des Vorstands auf mehrere Schultern verteilen und auch die Mitglieder stärker einbeziehen? Was gibt es bei der Satzung zu beachten? Und wie kann man die Jahreshauptversammlung attraktiver gestalten und neue, jüngere Mitglieder gewinnen?
All dies und mehr soll in den nächsten vier Terminen behandelt werden. Ziel des Coachings ist es, nachhaltige Veränderungen in den Vereinen anzustoßen und die Vereine miteinander zu vernetzen, sodass sie sich auch nach dem Coaching gegenseitig stärken können.